Trommel und Rose
1968
Inhalt
Die Geschichte des Kurzfilms basiert auf dem französischen Kinderlied „Joli Tambour“. „Ein junger Tambour kehrt fröhlich heim vom Kriege“ heißt es in dem Lied. Auf seinem Weg findet er eine rote Rose, für ihn das Symbol des wiedergewonnen Lebens. Auf einem Dorffest begegnet er einem schönen Mädchen. In seinen Träumen erscheint sie ihm als Prinzessin, die von ihm, als Tochter des Königs die Rose fordert, ihm aber nicht ihr Herz schenkt. Sie spielt mit dem jungen Tambour… Zwischen dem Traum des Tambours und der Wirklichkeit liegt seine Enttäuschung – und die Freude weiterzuziehen…
Ein Märchen dargestellt ohne Worte von Silvia Lukan, Theo Schenk, Günter Haenel, Susanne Engelhardt, Wolfgang Hebenstreit, Bruno Thost, Hermann Faltis, Rainer von Artenfels und Josef Krastel.
Der Spielfilm ist der österreichische Beitrag für das TV-Festival Montreux Rose d‘ Or 1968.
Credits
Fotos
Video
Presse
Artikel 1, Artikel 2, Artikel 3, Artikel 4, Artikel 5, Helmut Voitl
Weiterführende Notizen
Trommel und Rose war die erste Produktion des ORF, die auf 35 mm Farbe gedreht wurde. Ausgestrahlt wurde der Film jedoch noch in schwarz-weiß, da die Farbausstrahlung 1968 technisch noch nicht möglich war. Erstmals in Farbe strahlte der ORF am 01.01.1969 das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aus.
Voitl arbeitete mit dem Komponisten Johannes Martin Dürr zusammen und drehte einige Sequenzen zur am Set live zugespielten Musik aus der Hand.